Analyse
07:27 Uhr, 05.08.2022

PALLADIUM - Gefangen im Niemandsland

Tagesausblick für Freitag, 05. August 2022: Mit dem steilen Einbruch am Dienstag wurde bei Palladium die Fortsetzung der Erholung und ein weiteres Kaufsignal verhindert. Seither bemühen sich die Bullen um eine Stabilisierung bei 1.997 USD, die bislang erfolgreich verläuft.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 2.072,50 $ (TTMzero Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 2.072,50 $ (TTMzero Indikation)

Palladium Widerstände: 2.100 + 2.149 + 2.325

Palladium Unterstützungen: 1.997 + 1.930 + 1.804

Rückblick: Die Verteidigung der Unterstützung bei 1.804 USD sorgte im Juni für das vorläufige Ende der Baisse bei Palladium und führte zu einem direkten Anstieg an den Widerstand bei 2.149 USD. Dieser konnte zunächst nicht überwunden werden und Palladium setzte wieder an 1.804 USD zurück. Dort startete Mitte Juli ein weiterer Ausbruchsversuch, der zwar diesmal über 2.149 USD reichte, zuletzt aber wieder abverkauft wurde. Aktuell versuchen die Bullen eine Stabilisierung bei 1.997 USD erfolgreich abzuschließen.

Charttechnischer Ausblick: An sich war der letzte Ausbruch über 2.149 USD bullisch zu werten, doch der steile Abverkauf bis 1.997 USD gibt zu denken. Sollte die Marke weiter verteidigt werden, könnte von dort ein weiterer Anstieg bis 2.149 USD folgen. Doch erst über 2.218 USD hätte man Gewissheit, dass der Ausbruch auch gelungen ist. In der Folge käme es zu einer Erholungsrally bis 2.400 und 2.488 USD.

Sollte die Unterstützung bei 1.997 USD dagegen gebrochen werden, wäre der letzte Abverkauf wahrscheinlich auch Teil des übergeordneten Abwärtstrends und könnte Palladium wieder bis 1.804 USD einbrechen lassen. Darunter käme es zu Verlusten bis 1.730 USD.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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