Analyse
07:54 Uhr, 02.05.2019

PALLADIUM - Die nächste Verkaufswelle läuft

Tagesausblick für Mittwoch, 02. Mai 2019: Seit Ende März befindet sich Palladium in der steilen Korrektur der vorherigen Rally. Nach einer kurzzeitigen Erholung bis an den Korrekturzielbereich bei 1.465 USD folgt in dieser Woche der Einbruch an die Unterstützung bei 1.310 USD. Die Lage verdüstert sich damit wieder.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.388,750 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 1.388,750 $/Unze (Commerzbank CFD)

Intraday Widerstände: 1.370 + 1.430 + 1.500

Intraday Unterstützungen: 1.310 + 1.282 + 1.221

Rückblick: Palladium beendete seine imposante Rally im März mit einem neuen Allzeithoch bei 1.619 USD und brach anschließend in einer massiven Verkaufswelle bis unter die Haltemarke bei 1.370 USD ein. Damit wendete sich das Blatt kurzfristig zu Gunsten der Verkäuferseite, auch wenn es ab Anfang April zu einer Erholung kam. Denn nachdem diese schon am anvisierten Zielbereich um 1.465 USD scheiterte und sich zuletzt eine weitere Verkaufswelle Bahn brach, dürften auch die kommenden Tage im Zeichen fallender Kurse stehen.

Charttechnischer Ausblick: Unterhalb von 1.370 USD haben die Bären Palladium im Griff und dürften den Wert zunächst bis 1.282 USD drücken. Sollte es dort nicht zu einer Stabilisierung kommen, wären direkt weitere Abgaben bis 1.221 USD zu erwarten. Darunter könnte es zu einer kurzen Ausdehnung der Verkaufswelle bis 1.170 USD kommen, ehe eine deutlichere Erholung einsetzen kann. Andernfalls wäre sogar ein Einbruch bis 1.139 USD möglich.

Eine Rückeroberung der 1.370 USD-Marke würde die laufende Verkaufswelle dagegen nur kurz abbremsen. Schon an der 1.400 USD-Marke könnte der nächste Abwärtsimpuls starten. Derzeit würde ohnehin erst ein Ausbruch über 1.430 USD für das vorläufige Ende des Einbruchs sprechen.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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