Analyse
07:40 Uhr, 11.09.2020

PALLADIUM - Die Bullen zögern noch

Tagesausblick für Freitag, 11. September 2020: In den Tagen nach dem dynamischen Ausbruch aus einem großen Konsolidierungsdreieck hat Palladium etwas der Schwung verlassen. Die bullischen Vorgaben des Ausbruchs bleiben dennoch aktiv.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 2.248,45 $/oz. (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 2.248,45 $/oz. (FOREX)

Intraday Widerstände: 2.311 + 2.405 + 2.639

Intraday Unterstützungen: 2.175 + 2.084 + 1.997

Rückblick: Nach einer monatelangen zähen Seitwärtsphase stieg der Kurs von Palladium ab Juli in einer Aufwärtsbewegung an den Widerstand bei 2.311 USD, von dem er nach unten abprallte. Eine weitere mehrwöchige Dreieckskonsolidierung und einen Ausbruch aus der Formation später, steht Palladium jetzt wieder direkt im Bereich dieser Marke. Dieser Anstieg wird aktuell zur Seite hin korrigiert, wobei bullischer Druckaufbau zu erkennen ist.


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Charttechnischer Ausblick: Ein Ausbruch über 2.311 USD bahnt sich an und dürfte Palladium direkt an die Hürde bei 2.405 USD und das Märzhoch bei 2.450 USD schieben. Da auch die letzten Kaufwellen nicht ohne Zwischenkorrekturen abliefen, ist auch dort mit einer Gegenbewegung zu rechnen. Anschließend könnte aber eine Aufwärtswelle über die Hürde und bis 2.540 und 2.639 USD führen.

Sollte ausgehend von 2.311 USD dagegen eine Korrektur einsetzen, müsste diese oberhalb von 2.175 USD enden, um den Ausbruch nicht zu gefährden. Darunter käme es bereits zu Verlusten bis 2.084 USD. Damit wäre der Aufwärtstrend seit Juli zwar nicht beendet, aber empfindlich eingebremst und dort erst neuer Schwung aufzubauen. Sollte die Unterstützung dagegen nicht für einen weiteren mittelfristigen Anstieg genutzt werden, stünde bereits eine Korrekturausweitung bis 1.997 USD und darunter ein Abverkauf bis 1.804 USD an.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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