Analyse
07:27 Uhr, 29.10.2021

PALLADIUM - Bullischer Keil oder Kurseinbruch?

Tagesausblick für Freitag, 29. Oktober 2021: Palladium hat in den letzten Tagen eine keilförmige Abwärtsbewegung gestartet, deren Ausbruchsrichtung über den weiteren Verlauf entscheiden dürfte. Aktuell haben die Käufer noch die Nase vorne.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.989,50 € (Citi Indikation by TTMzero) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 1.989,50 € (Citi Indikation by TTMzero)

Palladium Widerstände: 2.073 + 2.149 + 2.256

Palladium Unterstützungen: 1.940 + 1.838 + 1.804

Rückblick: Der große Abwärtstrend des ersten Halbjahres endete bei Palladium bislang kurz vor der mittelfristigen Unterstützung bei 1.804 USD. Dort sorgte die Ausbildung eines bullischen Dreiecks Anfang Oktober für einen Kurssprung bis an und knapp über die Hürde bei 2.149 USD. Seither bröckeln die Kurse aber wieder und der Palladiumpreis fiel zuletzt auch unter den Support bei 1.997 USD. Damit wurde ein Großteil der Erholungsbewegung bereits wieder neutralisiert.

Charttechnischer Ausblick: Die Käufer haben zwar weiter die Chance auf eine Fortsetzung der Erholung, dafür müssen sie jetzt jedoch die Hürde bei 2.073 USD durchbrechen und somit die Oberseite der Keilformation klar überwinden. Gelingt dies, könnte ein Anstieg bis 2.149 USD folgen. Rein rechnerisch könnte der Wert darüber auch noch bis 2.256 und 2.300 USD steigen. Es ist aktuell aber fraglich, ob die Kraft dafür ausreicht.

Denn sollte Palladium schon vor der 2.073 USD-Marke weiter nach Süden driften, ist ein Abverkauf bis 1.838 und 1.804 USD zu erwarten, der die Chancen der Bullen komplett zunichte macht. Darunter wäre bereits ein Einbruch bis 1.763 und 1.650 USD die Folge.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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