Analyse
07:14 Uhr, 30.10.2020

PALLADIUM - Bullen bislang ohne Chance

Tagesausblick für Freitag, 30. Oktober 2020: Die enorme Verkaufswelle der letzten Tage erschüttert den Aufwärtstrend bei Palladium, der immerhin schon seit Juli Bestand hat. Ein paar Unterstützungen könnten sich dem Trendwechsel aber noch in den Weg stellen.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 2.181,20 $/oz. (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 2.181,20 $/oz. (FOREX)

Intraday Widerstände: 2.248 + 2.311 + 2.405

Intraday Unterstützungen: 2.150 + 2.084 + 1.997

Rückblick: In den vergangenen Tagen setzte bei Palladium eine massive Verkaufswelle ein, die den Wert regelrecht unter die Unterstützungen bei 2.311 USD und 2.248 USD prügelte. Die vorherige Kaufwelle, die kurzzeitig sogar schon über den Widerstand bei 2.405 USD und damit zu einem bullischen Signal geführt hatte, wurde komplett neutralisiert. Aktuell müssen die Bullen aufpassen, dass sich der Einbruch nicht direkt fortsetzt.

Charttechnischer Ausblick: Im gestrigen Handel erreichte die Verkaufswelle bereits die Unterstützung bei 2.150 USD. Sollte diese jetzt auch dem Ansturm der Bären zum Opfer fallen, käme es zu weiteren ungebremsten Abgaben bis 2.084 USD. An dieser markanten Unterstützung wäre eine Erholung wichtig, um nicht den kompletten Anstieg seit Juli infrage zu stellen. Darunter dürfte es allerdings zu weiteren Verlusten bis 1.997 und ggf. bis 1.900 USD kommen.

Sollte die Käuferseite dagegen jetzt schon erfolgreich einschreiten können, wäre ein Anstieg bis 2.248 USD möglich. Doch erst bei Kursen über dieser Marke wäre die Gefahr eines weiteren massiven Abverkaufs gebannt.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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  • mkronen
    mkronen

    Stoploss Welle unter 2150 ! Palladium überteuert.

    15:30 Uhr, 30.10. 2020

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

Mehr über Thomas May
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