Analyse
07:19 Uhr, 02.08.2024

PALLADIUM - Bodenbildungschance auf dem Prüfstand

Palladium-Tagesausblick für Freitag, 02. August 2024: Noch oszilliert der Palladiumkurs um das Supportniveau bei 920 USD und hält die Chance auf eine bullische Trendwende aufrecht. Die Gefahr eines weiteren Verkaufsimpulses bleibt dennoch bestehen.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 934,60 $/oz. (TTMzero Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 934,60 $/oz. (TTMzero Indikation)

Palladium Widerstände: 967 + 993 + 1.041

Palladium Unterstützungen: 912 + 881 + 837

Rückblick: Seit Anfang Juli dominiert bei Palladium eine Abwärtsbewegung, die bislang die gleiche Länge wie der Kursrückgang von Ende Mai bis Mitte Juni aufweist. Zum damaligen Zeitpunkt war im Bereich von 870 USD eine Erholung begonnen worden, die sich in der Spitze bis an den Widerstand bei 1.041 USD nach oben arbeiten konnte. Mit dem Einbruch der letzten Wochen ist die Erholung zwar längst gekontert worden, die Chance auf einen Abschluss des Abwärtstrends bleibt den Bullen aber erhalten.

Charttechnischer Ausblick: Solange sich der aktuelle Abwärtsimpuls über 875 USD bis 881 USD behaupten kann, ist tatsächlich von einer zusammengehörenden Abwärtstrendphase seit Mitte Mai auszugehen, die in eine größere Erholung münden dürfte. Oberhalb von 935 USD wäre ein kleines Kaufsignal aktiviert, dem ein Anstieg bis 967 USD und 993 USD folgen kann. Bei einem Ausbruch über diese Hürde wäre auch die Verkaufswelle seit Anfang Juli gekontert und ein starkes Kaufsignal aktiviert.

Sollte Palladium dagegen unter 875 USD fallen, stünde eine Ausweitung des Abverkaufs bis 837 USD an. Das mittelfristige Supportniveau könnte die Bären einbremsen und eine Verkaufswelle bis 805 USD und 775 USD verhindern.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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