Analyse
07:30 Uhr, 02.02.2024

PALLADIUM - Bärische Flagge als vorletztes Kapitel des Kurseinbruchs?

Palladium-Tagesausblick für Freitag, 02. Februar 2024: Der Kurs von Palladium notiert weiterhin im Bereich der Mehrjahrestiefs und bildet dort eine bärische Flagge aus. Wird sie unterschritten, sollte eine weitere große Verkaufswelle einsetzen.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 954,13 $/oz. (TTMzero Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 954,13 $/oz. (TTMzero Indikation)

Palladiumkurs Widerstände: 993 + 1.031 + 1.083

Palladiumkurs Unterstützungen: 920 + 875 + 837

Rückblick: Am bisherigen Endbereich der massiven Verkaufswelle seit dem Hoch bei 1.243 USD oszilliert der Palladiumkurs seit Mitte Januar in einer engen Handelsspanne seitwärts. Diese Konsolidierung könnte man auch als bärische Flagge interpretieren, die auf weitere Abgaben hindeuten würde. Bislang gelingt es der Käuferseite allerdings, die wichtigen Unterstützungsmarken bei 920 und 945 USD als Ausgangsbasis für die beschriebene leichte Erholung zu nutzen.

Charttechnischer Ausblick: Die Verkäuferseite gönnt sich aktuell eine kleine Pause, könnte aber schon mit Abgaben unter 920 USD wieder zuschlagen. Der Abwärtstrend ist weiter intakt und daher jederzeit mit einem Einbruch an das Kursziel bei 875 USD zu rechnen. Sollte es hier nicht zu einer Erholung kommen, stünde bereits ein Abverkauf bis 837 und 805 USD an.

An dieser Stelle ist weiterhin der Beginn eines bullischen Konters möglich, der Verluste bis 775 und 745 USD verhindern würde.

Sollte der Kurs dagegen in den nächsten Tagen statt neuer Tiefs wieder über 994 USD steigen, könnte die Oberseite der Flaggenformation bei derzeit 1.010 USD durchbrochen werden und damit ein kleines Kaufsignal mit einem ersten Ziel bei 1.083 USD aktiviert werden.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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