Analyse
08:20 Uhr, 27.10.2016

PALLADIUM - Auf Messers Schneide

Tagesausblick für Donnerstag, 27. Oktober 2016: Palladium hat ein wichtiges Chartniveau ereicht. Größere Ausrutscher dürfen sich die Bullen nun nicht mehr erlauben.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 624,600 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 624,600 $/Unze (Commerzbank CFD)

Intraday Widerstände: 635 + 647 + 658 

Intraday Unterstützungen: 613 + 600 + 569 

Rückblick: Innerhalb der Abwärtsbewegung seit August tänzelt Palladium seit einigen Tagen um eine innere Abwärtstrendlinie. Bislang können sich weder Bullen noch Bären klar durchsetzen. Die jüngsten Erholungsversuche scheiterten aber, der kurzfristige Trend zeigt abwärts.

Charttechnischer Ausblick: Die Käufer müssen das Edelmetall über der Marke von 613 USD halten, um sich die Chance auf eine zweite Erholungswelle an die Widerstände bei 635 und 648 USD zu bewahren. Über 648 USD wird ein Test des EMA50 bei 658 USD möglich. Nach mehr sieht es aktuell zumindest nicht aus. Weitere Tiefs unter 613 USD dürften einen Test der Aufwärtstrendlinie bei 600 USD nach sich ziehen. Sollte auch diese unterboten werden, droht ein deutlicher Rücklauf auf 570 USD. Insgesamt ergibt sich bei Palladium also wie bei den anderen Edelmetallen kurzfristig ein neutrales Bild.

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Kursverlauf vom 02.05.2016 bis 27.10.2016 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)

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1 Kommentar

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  • GeBa96
    GeBa96

    Palladium soll angeblich auf 540 fallen. Ist jedenfalls noch kein Kauf. Eher ein Verkauf bei 615 P+F. Schon richtig, der Abgrund läßt grüßen.

    10:52 Uhr, 27.10. 2016

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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