Paion verringert Nettoverlust

Aachen (BoerseGo.de) - Das biopharmazeutisches Unternehmen Paion AG konnte im ersten Quartal 2008 durch Kostensenkungen einen Rückgang beim Periodenfehlbetrag herbeiführen.

Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, stiegen die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahresquartal von 1,294 Millionen Euro auf 1,651 Millionen Euro. Sie beinhalten überwiegend Erstattungen von Entwicklungskosten durch Lundbeck in Höhe von 1,278 Millionen Euro. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung im ersten Quartal 2008 reduzierten sich im Vergleich zu der korrespondierenden Vorjahresperiode von 3,552 Millionen Euro auf 1,637 Millionen Euro. Der Nettoverlust im ersten Quartal verringerte sich damit auf 1,178 Millionen Euro, nach 4,166 Millionen Euro im Vorjahresquartal.

Nach der Übernahme von CeNeS will PAION Lundbeck dabei unterstützen, die Zulassung für Desmoteplase zu erlangen und das Medikament als zur Behandlung von akutem ischämischem Schlaganfall zu vermarkten. Zusätzlich sei es Ziel des Unternehmens, das Medikament M6G zu wirtschaftlich attraktiven Bedingungen auszulizenzieren, so Paion. Zudem soll die Belegschaft im laufenden Jahr um 20 Mitarbeiter reduziert werden. Paion (ohne CeNeS) beschäftigte im ersten Quartal 51 Mitarbeiter. PAION und CeNeS verfügten zum 31. März 2008 kumuliert über liquide Mittel in Höhe von 51 Millionen Euro. Der Finanzbestand von Paion verbesserte sich zum 31.12.2007 um 5,68 Millionen Euro auf 48,58 Millionen Euro.

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