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10:07 Uhr, 18.10.2005

Ownership sammelt 80 Mio. Euro ein

Das Hamburger Emissionshaus Ownership hat in den ersten drei Quartalen 2005 80 Millionen Euro Eigenkapital eingesammelt. Damit hat es sein Platzierungsvolumen aus 2004 von insgesamt 39 Millionen Euro Eigenkapital im neuen Jahr in nur neun Monaten mehr als verdoppelt.

"Diese Zahlen zeigen, dass wir im Markt gut positioniert sind und Produkte anbieten, die sowohl den Bedürfnissen der Anleger als auch denen der Berater entsprechen", sagt Olaf Pankow, geschäftsführender Gesellschafter der Ownership Emissionshaus GmbH.

Mit dem eingeworbenen Eigenkapital habe das Emissionshaus seine Schiffsfonds OwnerShip I, OwnerShip II, OwnerShip III, OwnerShip Tonnage I, Graig I und Graig II im März schließen können. Alle sechs Fonds liegen nach Angaben von Ownership im Plan, so dass sich die Anleger nach einem halben Jahr über eine anteilige Auszahlung von 3,5 bzw. 4 Prozent freuen konnten. Die Schiffsbeteiligung OwnerShip IV – das letzte Kombimodell, das am deutschen Markt erhältlich war – sei im September erfolgreich ausplatziert worden.

Auch für das vierte Quartal 2005 sieht sich das Emissionshaus gut gerüstet. Derzeit befinde sich die Schiffsbeteiligung OwnerShip Tonnage II in der Platzierung. Ein Tonnagesteuer-Fonds, der in zwei Mehrzweckfrachter und ein Containerschiff investiert. Das Besondere an dem Fonds: Der gesamte Zahlungsverkehr werde in US-Dollar abgewickelt.

Für das Jahresendgeschäft rüstet sich das Emissionshaus mit einem weiteren Fonds – dem OwnerShip Tonnage III. Dieser Fonds sei rein auf Euro-Basis kalkuliert. Der Vertriebsstart des Fonds sei für November geplant.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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