OSRAM zerlegt es nachbörslich - Prognose gekappt!
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OSRAM ist ein weltweit führender und international agierender Leuchtmittel Hersteller. Das Produktportfolio beinhaltet High-Tech-Anwendungen auf der Basis halbleiterbasierter Technologien wie Infrarot oder Laser. Die Produkte kommen in verschiedensten Anwendungen von Virtual Reality über autonomes Fahren oder Handys bis hin zu intelligent vernetzten Beleuchtungslösungen in Gebäuden und Städten zum Einsatz. Im Bereich Fahrzeug-Lichttechnik ist das Unternehmen globaler Technologie- und Marktführer.
Vor wenigen Minuten schockt das Unternehmen seine Aktionäre. Das Management gab bekannt, dass die Prognose für das Geschäftsjahr 2018 kassiert werden muss. Als Gründe werden der schwache US-Dollar in Verbindung mit unsicheren makroökonomischen Bedingungen angeführt. Außerdem sei die erste Jahreshälfte operativ nicht wie erwartet verlaufen, was der Hauptgrund sein dürfte. Folgende Anpassungen musste vorgenommen werden:
- Umsatzsteigerung in Höhe von 3,0 bis 5,0 % (vorher: 5,5 bis 7,5 %)
- Bereinigtes EBITDA in Höhe von ca. 640 Mio. EUR (vorher: ca. 700 Mio. EUR)
- Ergebnis je Aktie (verwässert) von 1,90 bis 2,10 EUR (vorher: 2,40 bis 2,60 EUR)
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Den Aktienkurs zerlegt es in der Nachbörse. Im Peak ging es über 11 % in den Keller. Im Fokus steht jetzt die Supportzone um 50 EUR, nachdem die Aufwärtstrendlinie in der letzten Woche gerissen wurde. Möglich, dass nach einem solchen krassen Abverkauf im Bereich von 50 EUR erste spekulative Anleger ihr Glück versuchen und antizyklische Positionen eröffnen. Ob diese Gegenreaktion nachhaltig sein wird bleibt zu bezweifeln.
Rauscht der Kurs auch durch die Supportzone durch, dann dürfte es in Richtung 46 EUR und darunter auf 42 EUR gehen.
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WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
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Es kam wie es kommen musste. KGV lag vor der Senkung bei ~25 und im Jahresverlauf mal bei 30. Und das angesichts schwachem Umsatzwachstum, rückläufigen Margen und sinkendem Gewinn. Freier Cashflow sogar negativ.
Kann ich manchmal nicht verstehen, aber ich verstehe vieles nicht.