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14:00 Uhr, 15.08.2006

Orad schreibt schwarze Zahlen

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  • Orad Hi-Tec Systems Ltd.
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Die israelische Orad Hi-Tec Systems Ltd., ein Anbieter von 3D-Grafiklösungen für die Bereiche TV, Werbung und visuelle Simulation, hat im zweiten Quartal 2006 einen Umsatz in Höhe von 4,6 Millionen US-Dollar erzielt, verglichen mit 4,3 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2006 und 3,8 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2005. Insgesamt betrug der Umsatz im ersten Halbjahr 2006 8,9 Millionen US-Dollar, verglichen mit einem Umsatz von 7,3 Millionen US-Dollar im selben Zeitraum des Vorjahres. Das entspricht einem ZUwachs von 22 Prozent.

Der Nettogewinn betrug im ersten Halbjahr 2006 0,4 Millionen US-Dollar, verglichen mit einem Nettoverlust von 2,3 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2005. Im zweiten Quartal 2006 lag der Nettogewinn bei 0,26 Millionen US-Dollar gegenüber einem Nettoverlust von 1,27 Millionen US-Dollar in der vergleichbaren Vorjahresperiode.

Die Bruttomarge konnte im Berichtszeitraum deutlich gesteigert werden. So lag die Marge im ersten Halbjahr 2006 bei 59% und im zweiten Quartal 2006 bei 60%. Im Vorjahr hatte sie noch im ersten Halbjahr 45% und im zweiten Quartal 59% betragen.

Zum 30. Juni 2006 beliefen sich die liquiden Mittel (Bargeld und kurzfristige Bankeinlagen) auf 9,5 Millionen US-Dollar.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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