Oracle will PeopleSoft übernehmen?
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Wie der CEO des Softwareherstellers PeopleSoft, Craig Conway, am Samstag erklärte, könne er es sich nicht vorstellen, dass das vom Konkurrenten Oracle abgegebene Übernahmeangebot die Zustimmung von Seiten der PSFT-Aktionäre finden würde.
Kurzer Rückblick: In der vergangenen Woche hatte PeopleSoft, bis dahin die Nummer zwei nach Oracle im Markt für Unternehmenssoftware, den Konkurrenten JD Edwards für 1,6 Milliarden $ aufgekauft. Damit hat sich das Unternehmen vorbei an Oracle auf den Thron der Geschäftssparte geschoben.
Oracle reagierte am Freitag mit einem Übernahmeangebot an Peoplesoft in Höhe von 5,1 Milliarden $ auf die Transaktion. Abgesehen davon, dass Analysten und Rechtsanwälte damit rechnen, dass ein solcher Zusammenschluss von der Wettbewerbsbehörde untersagt würde, meinte Conway gegenüber der "Euro am Sonntag": "Ich kann mir keinen Preis oder Kombination aus Preis und anderen Vorzügen vorstellen, der unsere Aktionäre dazu bewegen könnte, einem Übernahmeangebot von einem nunmehr hinter uns gelassenen Konkurrenten zuzustimmen. Ich halte das für unsaubere Geschäftspraktiken, was Oracle da veranstaltet".
Dennoch werde nichts unternommen, bevor die Aktionäre nicht das letzte Wort gesprochen haben.
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