Oracle verlängert Frist für PeopleSoft Aktionäre
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Der amerikanische Softwarekonzern Oracle (WKN: 871460, Nasdaq: ORCL) hat seine Tenderofferte für die Übernahme der PeopleSoft (WKN: 885132, US: PSFT) Aktien zu $19.50 je Stück vom 7. auf den 18. Juli verlängert. Bis zum 3. Juli hätten sich 11% der Aktionäre, oder Besitzer von insgesamt 34.75 Millionen PeopleSoft-Aktien der Offerte nicht verweigert. Oracle Sprecherin bestätigte die Verlängerung der Offerte, gab jedoch keine Stellungnahme zu einer möglichen Erhöhung des Kaufangebots bekannt. Oracle möchte PeopleSoft für $6.2 Milliarden in einer feindlichen Übernahme akquirieren und stellt sich damit gegen eine geplante Übernahme von J.D. Edwards (WKN: 909350, US: JDEC) durch PeopleSoft. PeopleSoft bestätigte indessen seine Ansicht, dass die Offerte von Oracle das Unternehmen zu gering bewerte. Eine Übernahme berge "unkalkulierbare Risiken", weitere Details wurden nicht gegeben. Die Tatsache, dass Oracle rund 11% der Aktien in der Offerte erhielt, zeige, dass die Nachfrage nach der Übernahme durch Oracle bislang sehr schwach sei, so PeopleSoft weiter.
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