Oracle - Preise für "10g" kommende Woche
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Oracle Vorstandschef Larry Ellison teilte mit, die Preise für die neue 10g Datenbankensoftware in der nächsten Woche veröffentlichen zu wollen.
Die Software sei die "Vollendung der Unternehmensstrategie", so der jetzige Oracle Executive Vice President Charles Phillips und frühere Promi-Softwareanalyst von Morgan Stanley. Philips sieht in 10g das Ergebnis einer jahrelangen Arbeit. Mit dem neuen System möchte Oracle auf den Vorsprung von IBM aufholen, die im letzten Jahr zum größten Datenbankensoftwareanbieter wurden.
Laut Ellison sollen die Preise für die Software in der nächsten Woche veröffentlicht werden. Bereits im Vorfeld sagte Ellison, dass die neue Datenbanksoftware höhere Speicherkapazitäten verwalten und einen günstigeren Preis haben werde. Zudem sei für die Verwaltung von "Grid Computing" keine Software eines Drittanbieters nötig. Bei "Grid Computing" werden mehrere Server miteinander verknüpft, deren Rechenleistung wird gebündelt und man kann die Vielzahl von Servern als einzelnes System nutzen.
Analysten sind der Meinung, dass das Interesse der Oracle Kunden mit der neuen Software wieder auf das Produktangebot Oracles gelenkt werden könne. In den vergangenen Monaten war zu sehr die beabsichtigte feindliche Übernahme von PeopleSoft in den Vordergrund des Interesses geraten, so Analysten.
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