Oracle-Offerte belastet PeopleSofts Ergebnis
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PeopleSoft hat im abgelaufenen Quartal nur noch einen Nettogewinn von 11 Millionen Dollar oder 3 Cents pro Aktie verdient. Im Vorjahr waren noch 11 Cents pro Aktie erwirtschaftet worden. Ohne Einmaleffekte rutschte der Gewinn von 54 auf 51 Millionen Dollar ab. Die Umsätze stiegen indessen von 497 auf 647 Millionen Dollar.
Am Markt war man auf einen Rückgang beim Gewinn mehr oder weniger vorbereitet. Der Softwareriese hatte bereits vor einigen Wochen gewarnt, dass wegen der möglichen Übernahme durch Oracle eine beträchtliche Unsicherheit bei den Kunden vorherrsche, was zu höheren Aufwendungen und Kaufzurückhaltung geführt habe. Der verringerte Gewinn entsprach dadurch auch den Konsensschätzungen. Dagegen hatten die Analysten laut Thomson First Call mit einem Umsatz von 661,6 Millionen gerechnet.
Am Markt ist man über das Zahlenwerk vermutlich sogar ein wenig erleichtert. Die Titel verlieren nachbörslich derzeit lediglich 0,12 Prozent auf 17,30 Dollar.
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