Oracle: Hardware-Geschäft bereitet Sorgenfalten
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Paris (BoerseGo.de) – Die Analysten der Société Générale belassen in einer aktuellen Studie die Aktie von Oracle auf der Einstufung "Hold". Das 12-Monats-Kursziel der Aktie liegt bei 28,00 US-Dollar.
Im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal schnitt Oracle besser ab als erwartet. Der Umsatz belief sich insgesamt auf 9 Milliarden US-Dollar, während der Markt hier von 9,03 Milliarden US-Dollar ausgegangen war. Die Einnahmen mit neuen Software-Lizenzen erhöhten sich um sieben Prozent auf 2,4 Milliarden US-Dollar. Dies lag am oberen Rand der von Oracle selbst prognostizierten Spanne. Die Erlöse in der schwächelnden Hardware-Sparte brachen dagegen um 16 Prozent auf 869 Millionen US-Dollar ein. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen in dem Quartal ohne Sonderposten 62 Cents je Aktie (Société Générale-Prognose: 0,55 US-Dollar, Konsensschätzung: 0,56 US-Dollar). Die operative Marge auf Non-GAAP-Basis betrug 46 Prozent (Société Générale-Prognose 44,4%; Konsensschätzung 45%).
Nach Ansicht der Analysten der Société Générale hat der Konzern eine solide Performance im Geschäft mit Neulizenzen hingelegt, allerdings bereite das Hardware-Geschäft nach wie vor Sorgen.
Die Oracle-Konzernführung habe sich aber zuversichtlich gezeigt, was das weitere Wachstum anbelangt, schreiben die Experten. Das Unternehmen stelle für das vierte Geschäftsquartal ein überraschend hohes EPS von 0,76 bis 0,81 US-Dollar in Aussicht. Die EPS-Prognose der Société Générale liegt für das Gesamtjahr 2012 bei 2,17 US-Dollar (bei einem KGV von 13,9).
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