Oppenheim startet "grünen" Asien-Fonds
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Köln (Fonds-Reporter.de) - Die in Köln ansässige Oppenheim Fonds Trust GmbH (OPFT) hat ihr Fondsangebot um den LG Asian Green Fund (ISIN IE00B2R8GT19) des Kooperationspartners und Asien-Spezialisten Lloyd George Management erweitert. Der in Dublin aufgelegte UCITS III-Fonds ist jetzt in Deutschland zum Vertrieb zugelassen.
"Die Regierungen der asiatischen Länder sind sich ihrer Abhängigkeit von klassischen Energiequellen und der Folgen der Klimaveränderung für die eigene Bevölkerung bewusst. Daher fördern sie verstärkt alternative Energien und Technologien", erläutert Marco Schmitz, Leiter Publikumsfonds Sal. Oppenheim. Der LG Asian Green Fund könne langfristig von dieser Entwicklung profitieren, indem er in solche Unternehmen der Asien-Pazifik-Region investiert, die einen effizienten Umgang mit natürlichen Ressourcen vorantreiben.
Für Robert Lloyd George, Chairman und CEO von Lloyd George Management, spielen die Produzenten und Nutzer alternativer Energien und Technologien eine wesentliche Rolle dabei, die Abhängigkeit vom Öl in dieser Region zu reduzieren. "Wir sind sicher, dass die Entwicklung zum energie- und umweltbewussten Verhalten zukünftig ein ganz wichtiges Thema in Asien sein wird", so Lloyd George.
Der LG Asian Green Fund legt in 40 bis 60 Unternehmenswerte an und streut seine Investments über die drei Kernbereiche alternative Energien, grüne Technologien und nachhaltiges Unternehmensverhalten. Im Bereich "alternative Energien" finden sich neben Solar- und Windturbinenhersteller auch Erdwärme-, Kohle- und Methangas-Produzenten. Auch Unternehmen, die sich durch ihr umweltorientiertes Verhalten einen langfristigen (Kosten-)Vorteil gegenüber dem Wettbewerb in der Region verschaffen, sind im Fonds vertreten.
Derzeit investiert der Fonds zu rund 31 Prozent in Australien, 26 Prozent in Hongkong/China und 12 Prozent in Japan. Die restlichen rund 30 Prozent werden im verbleibenden südostasiatischen Raum investiert.
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