Opel-Hilfen: Bundesländer gehen voran
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Drei von vier Bundesländern mit Opel-Standorten wollen offenbar schon heute Bürgschaften für den Autobauer Opel auf den Weg bringen. Das berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf verschiedene Politker. Offenbar wollen Rheinland-Pfalz, Thüringen und Nordrhein-Westfalen durch ihr Vorpreschen den Druck auf die Bundesregierung erhöhen, Staatshilfen zu genehmigen. Skeptische Töne kommen laut "Handelsblatt" nur aus Hessen.
Opel-Chef Nick Reilly zeigte sich gegenüber dem "Handelsblatt" zuversichtlich, dass im Lenkungsrat des Deutschlandfonds bereits heute eine Vorentscheidung und bis Anfang Juni eine endgültige Entscheidung fallen könne. "Ich bin optimistisch, dass die Politik grünes Licht geben wird", sagte Reilly. Mit der Einigung auf einen Belegschaftsbeitrag und der Zusammenstellung eines Bankenkonsortiums habe man die Voraussetzungen für eine Entscheidung erfüllt. Feste Zusagen gebe es inzwischen aus Großbritannien und Polen. Die General-Motors-Tochter Opel/Vauxhall hat in Europa Staatshilfen in Höhe von 1,8 Milliarden Euro beantragt. Mehr als eine Milliarde Euro soll von Deutschland kommen.
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