Opel: Arbeitnehmervertreter haben Notlösung parat
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Opel-Kaufinteressenten Fiat, Magna und Ripplewood haben am Mittwochabend ihre Konzepte beim Mutterkonzern GM eingereicht. Für den Fall, dass die drei Offerten der Investoren nicht tragfähig sein sollten, haben die Arbeitnehmervertreter von Opel offenbar eine Notlösung vorbereitet. "Wenn alle Stricke reißen, würden die Arbeitnehmer und die Händler von Opel eine gemeinsame Oferte vorlegen", sagte Opel-Betriebsratschef Klaus Franz der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). Die Summe könnte bei 1,5 Milliarden Euro liegen, hieß es. Davon entfielen 1 Milliarde Euro auf einen Lohnverzicht der Beschäftigten und weitere 500 Millionen Euro auf den Rettungsfonds, den die 4.000 Opel-Händler schon beschlossen haben. Dieser Fonds speist sich dem Bericht zufolge aus Zahlungen von 150 Euro je verkauftem Auto über drei Jahre. Laut Franz wurde eine solche Offerte bereits unter Einbeziehung von Rechtsanwälten und Wirtschaftsprüfern vorbereitet.
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