OPEC: Förderung bleibt unverändert
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Die OPEC hat sich auf ihrer heutigen Sitzung dafür entschieden, die derzeitigen Produktionsquoten unverändert zu lassen. Im Februar werde man sich aber noch einmal treffen, um unter Umständen über eine weitere Drosselung zu diskutieren, sobald für das Frühjahr ein Nachlassen der Nachfrage zu erwarten sei.
Derzeit stehen die OPEC-Staaten für rund ein Drittel der weltweiten Gesamtförderung oder 24,5 Millionen Barrel Rohöl pro Tag ein. Marktteilnehmer hatten im Vorfeld des Treffens befürchtet, die OPEC-Staaten unter Führung von Saudi-Arabien seien mit dem aktuellen Weltmarktpreis unzufrieden. Der Zielpreis von 22 bis 28 US-Dollar pro Barrel wurde aber von den Teilnehmern bestätigt. Die OPEC-Förderländer sehen sich derzeit scharfer Konkurrenz aus Russland und zuletzt auch aus dem Irak ausgesetzt, wo der tägliche Output aktuell bei 2,1 Millionen Barrel und damit weit über dem ursprünglich erwarteten Niveau liegt.
Rohöl (Januar) liegt aktuell 23 Cents im Plus bei 31,33 Dollar pro Barrel. Die Erdgas-Futures kletterten auf ein neues 6-Monats-Hoch von 6,14 Dollar.
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