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08:02 Uhr, 17.02.2012

Oil States International steigert Umsatz und Gewinn deutlich

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Arlington (BoerseGo.de) – Das US-Ölunternehmen Oil States International mit Sitz in Arlington (US-Bundesstaat Texas) hat seine Zahlen zum vierten Quartal ausgewiesen. Die Analystenerwartungen wurden übertroffen.

Demnach konnte ein Nettogewinn von 94,28 Millionen Dollar oder 1,72 Dollar je Aktie und ein Umsatz von 995,8 Millionen Dollar ausgewiesen werden. Im Vorjahr 2010 lag der Nettogewinn im vierten Quartal bei 50,6 Millionen Dollar oder 0,94 Dollar je Aktie. Der Umsatz wurde im vierten Quartal 2010 mit 696,8 Millionen Dollar ausgewiesen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) beläuft sich im vierten Quartal auf 205,7 Millionen Dollar, nach 99,4 Millionen Dollar im gleichen Zeitraum 2010.

Den Unternehmensangaben zufolge wurde der um 43 Prozent höhere Umsatz und das um 107 Prozent höhere Ebitda mit höheren Einnahmen in allen Geschäftsbereichen erklärt. Hier wirkten sich eine höhere globale Aktivität in der Energiebranche und Einnahmen in Folge von Akquisitionen positiv aus, die im vierten Quartal 2010 durchgeführt wurden. Die Akquisitionen haben insgesamt zu einem Umsatzanstieg um 79 Millionen Dollar und einem Ebitda-Anstieg von 41 Millionen Dollar geführt.

Analysten hatten im Vorfeld mit einem Gewinn je Aktie von 1,68 Dollar und einem Umsatz von 964,7 Millionen Dollar gerechnet.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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