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13:36 Uhr, 06.11.2012

Office Depot: Hohe Sonderbelastungen sorgen für Nettoverlust

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New York (BoerseGo.de) - Der US-Handelskonzern für Büroausstattung Home Depot hat im dritten Quartal auf bereinigter Basis einen leichten Gewinn eingefahren. Vor Sondereffekten stellte sich indes ein hoher Verlustbetrag ein.

Wie der Konzern am Dienstag mitteilte, ergab sich im Berichtszeitraum ein Nettoverlust von 61,9 Millionen US-Dollar bzw. 25 Cents je Aktie, nach 100,9 Millionen US-Dollar bzw. 28 Cents je Aktie im Vorjahr im Vorjahreszeitraum. Restrukturierungskosten und Wertberichtigungen außen vor genommen, betrug das bereinigte EPS 6 Cents, während Analyten hier mit einem Break-Even-Wert gerechnet hatten. Der Umsatz sank zugleich um 5 Prozent auf 2,69 Milliarden US-Dollar und lag damit leicht unter den Erwartungen des Marktes. In der nächsten Woche wird Office Depot detaillierte Angaben zum Verlauf des dritten Quartals veröffentlichen.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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