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14:36 Uhr, 03.04.2008

Offene Immobilienfonds verjüngen Objektbestand

Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Die Offenen Immobilienfonds haben ihren Objektbestand im vergangenen Jahr weiter verjüngt. Eine Auswertung des BVI Bundesverband Investment und Asset Management per 31. Dezember 2007 ergab, dass zwei Drittel der Immobilien jünger als drei Jahre sind. Die Vergleichswerte der Vorjahre lagen bei 63,6 Prozent (Ende 2006) und 61,6 Prozent (Ende 2005). Der hohe Anteil an jungen Fondsobjekten wirke sich günstig auf die Wertentwicklung Offener Immobilienfonds aus, da bei neueren Immobilien der Erhaltungsaufwand entsprechend niedriger ausfällt, erklärt der BVI.

Bei den Nutzungsarten der Liegenschaften in Offenen Immobilienfonds liegt der Schwerpunkt mit einem Anteil von 67,2 Prozent nach wie vor bei Büroimmobilien. Handel/Gastronomie erreichten 17,6 Prozent (Ende 2006: 17,2 Prozent). Hotel, Industrie und sonstige Nutzungsarten lagen zusammen bei 15,3 Prozent (14,6 Prozent per 31. Dezember 2006).

Im Schnitt halten die Offenen Immobilienfonds 31,5 Prozent ihrer Bestände in Deutschland und 68,5 Prozent im Ausland.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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