Offene Immobilienfonds setzen Internationalisierung fort
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Der Anteil ausländischer Immobilien bei Offenen Immobilienfonds stieg in den vergangenen fünf Jahren von durchschnittlich 41,8 Prozent auf 68,3 Prozent. Dies zeigt eine Untersuchung des BVI Bundesverband Investment und Asset Management per 30. September 2007. Entsprechend sanken die Bestände in Deutschland im Schnitt auf 31,7 Prozent gegenüber 58,2 Prozent Ende 2002.
Im europäischen Ausland stehen Frankreich (18,8 Prozent), Großbritannien (12,8 Prozent) und die Niederlande (7,3 Prozent) ganz oben in der Gunst der Fondsmanager. In Übersee liegen die USA (4,3 Prozent) an der Spitze.
Eine ausgewogene Portfoliostruktur und damit eine Risikominderung wird auch durch unterschiedliche Mietvertragslaufzeiten bei Offenen Immobilienfonds erreicht. Dabei zeigt sich laut BVI eine relativ gleichmäßige Verteilung der Fälligkeiten in den kommenden Jahren. In den fünf Jahren von 2008 bis 2012 stehen jährlich etwa ein Zehntel der Mietverträge zur Neuverhandlung an, so der Fondsverband.
Dabei müsse berücksichtigt werden, dass die Objektbewertungen durch die Sachverständigenausschüsse auf nachhaltigen Mieten basieren und nicht auf kurzfristig erzielbaren Spitzenmieten. Auf- und Abschwungphasen schlagen sich deshalb und insbesondere auch mit Blick auf die Restlaufzeiten der Mietverträge nur abgemildert nieder.
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