Offene Immobilienfonds mit soliden Zuwächsen
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Die internationalen Aktienmärkte verbuchten in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres herbe Kursrückschläge. Dies hinterließ auch bei den Aktienfonds deutliche Spuren. Wie der jüngsten Wertentwicklungsstatistik des BVI Bundesverband Investment und Asset Management per 30. Juni 2008 zu entnehmen ist, verloren Deutschland- Aktienfonds in den vergangenen zwölf Monaten im Durchschnitt 21,5 Prozent.
Im langfristigen Vergleich ändert dies aber nichts an der Renditestärke dieser Anlageform. Schon im Fünf-Jahres-Zeitraum ergibt sich jährliches Plus von 12,7 Prozent. Im 20-Jahreszeitraum legten Fonds mit deutschem Anlageschwerpunkt im Schnitt um 8,3 Prozent pro Jahr zu.
Dies zeigt einmal mehr, dass ein kurzfristiges Engagement in Aktien erhöhte Risiken mit sich bringt. Auf der anderen Seite unterstreichen die Ergebnisse den Charakter von Aktienfonds als renditestarkes Langfristinvestment. Vor diesem Hintergrund empfiehlt der BVI mit Blick auf die Einführung der Abgeltungsteuer zum 1. Januar 2009 noch in diesem Jahr die Vermögensstruktur zu prüfen und gegebenenfalls die langfristige Aktienquote im Portfolio zu erhöhen.
Anleger, die kurzfristige Schwankungen vermeiden wollen, sind bei Offenen Immobilienfonds gut aufgehoben. Unbeeindruckt von den Kursverlusten an den Börsen legten sie in den vergangenen 12 Monaten um 5,2 Prozent zu. Auf Sicht von 20 Jahren waren es im Schnitt 4,0 Prozent p.a.
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