Analyse
13:28 Uhr, 02.03.2018

Österreichischer Stahlwert leidet unter Strafzollankündigung

Seit Ende Januar haben die Bären das Sagen in der Voestalpine-Aktie. Heute drücken sie die Aktie auf ein neues Tief.

Erwähnte Instrumente

  • voestalpine AG
    ISIN: AT0000937503Kopiert
    Kursstand: 44,560 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • voestalpine AG - WKN: 897200 - ISIN: AT0000937503 - Kurs: 44,560 € (XETRA)

Die voestalpine AG ist ein international tätiger Stahl-, Verarbeitungs- und Dienstleistungskonzern mit Sitz in Österreich. Schwerpunkt der Aktivitäten sind die Produktion von hochwertigen Stahlerzeugnissen und die Weiterverarbeitung von Stahl. Daher ist das Unternehmen auch von Strafzöllen der USA auf Stahl und Aluminium betroffen.

Die Voestalpine - Aktie startete nach einem Tief bei 22,12 EUR im Februar 2016 zu einer massiven Aufwärtsbewegung. Diese führte die Aktie bis 22. Januar 2018 auf ein Mehrjahreshoch bei 54,96 EUR. Seitdem gibt sie deutlich nach. Am 08. Februar durchbrach sie auf Schlusskursbasis seit Februar 2016. Einen Tag später markierte der Wert ein Tief bei 44,81 EUR. Danach kam es zu einem Rebound an den gebrochenen Abwärtstrend. Heute fällt Voestalpine unter das Tief vom 09. Februar. Damit wird die Abwärtsbewegung der letzten Wochen bestätigt.

Die nächste größere Auffangstation liegt bei 42,02 EUR. Bis dorthin sollte die Aktie kurzfristig fallen. Dort könnte sich ein Boden herausbilden. In diesem Fall wäre mit einem Anstieg in Richtung des EMA 50 bei aktuell 48,91 EUR zu rechnen. Sollte diese Unterstützung aber nicht halten, müsste mit weiteren Abgaben in Richtung 35,39 EUR bzw. 34,67 EUR gerechnet werden.

voestalpine -Aktie
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  • Trinor
    Trinor

    Anzumerken ist allerdings, daß das Unternehmen in den USA produziert und daher nicht im vollen Umfang von den Strafzöllen betroffen sein dürfte.

    15:30 Uhr, 02.03.2018

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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