Ölpreis: WTI steigt über 90 Dollar – die Gründe und Aussichten
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Auch am letzten Tag der Handelswoche hält der Preisauftrieb am Ölmarkt weiter an. Die Aussicht auf Angebotsengpässe bis zum Jahresende könnte für weiter steigende Preisnotierungen am Markt sorgen. Damit rückt nicht zuletzt auch wieder die psychologische 100-Dollar-Marke für die US-amerikanische Rohölsorte WTI in den Fokus der Marktakteure.
IEA warnt vor zu geringem Ölangebot bis zum Jahresende
Bedeutende Ölförderländer wie Russland oder Saudi-Arabien deckeln derzeit ihre Lieferungen. Die bis zum Jahresende anhaltenden Produktionskürzungen wurden zudem verlängert. Beide Länder hatten bekanntgegeben, die extremen Produktionskürzungen bis zum Jahresende zu verlängern, „mit dem Ziel, die Stabilität und das Gleichgewicht der Ölmärkte zu unterstützen“.
Die OPEC als auch die Internationale Energieagentur (IEA) rechnen mit einem zu geringen Ölangebot bis zum Jahresende. So hatte die IEA am Mittwoch gewarnt, dass Kürzungen der Rohölproduktion in Mitgliedsländern der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC), insbesondere in Saudi-Arabien und Russland, zu einem „erheblichen Versorgungsengpass“ führen könnten.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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