Ölpreis: China-Effekt lässt nach – US-Teuerung im Fokus
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Investoren am Ölmarkt dürften am Nachmittag insbesondere auf die Publikation neuer Teuerungsraten blicken. Ob die Enttäuschung über das Fehlen neuer Konjunkturpakete im Reich der Mitte abgelegt werden kann, bleibt abzuwarten. Indes dürften Anleger auch auf die Entwicklungen in den USA rund um den Hurrikan „Milton“ blicken.
Freude über in Aussicht Konjunkturmaßnahmen in China weicht nüchternen Betrachtungsweise
In der ersten Wochenhälfte hatten die Ölpreise noch deutlich nachgegeben, nachdem sich Anleger über das Ausbleiben weiterer Konjunkturmaßnahmen in China enttäuscht zeigten. Vor wenigen Wochen hatte die People’s Bank of China (PBoC) noch zahlreiche Maßnahmen verkündet, um die Konjunktur wiederzubeleben und den gebeutelten Immobiliensektor auf die Sprünge zu helfen.
Für zusätzliche Belastung dürften nicht zuletzt auch die Rohöllagerbestände in den USA gesorgt haben, welche in der vergangenen Woche laut Energieministerium deutlich gestiegen sind.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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