Ölpreis: OPEC bleibt hart
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OPEC-Chef Purnomo Yushgiantoro hat heute gegenüber Reportern eingeräumt, dass der derzeitige Ölpreisanstieg auch seiner Organisation Sorgen bereite. Dies meldete die Nachrichtenagentur Reuters. Man sei sich darüber im klaren, dass diese Entwicklung für die Weltwirtschaft nicht förderlich ist. Die für den April beschlossene Drosselung der Fördermengen werde aber dennoch beibehalten. Sie sei nicht mehr rückgängig zu machen. Auch hätten die Lieferanten bereits entsprechende Vereinbarungen mit ihren Abnehmern abgeschlossen.
Zudem, so Purnomo, entspreche der derzeitige Marktpreis nicht den fundamentalen Gegebenheiten. Vielmehr seien es vor allem Sicherheitsbedenken gewesen, die das Preisniveau so nach oben getrieben hätten. Während Rohöl 2003 durchschnittlich bei 31 Dollar notierte, kostete es 2004 bereits 35 Dollar. In New York schloss der Kontrakt gestern bei 38,18 Dollar, bevor er ein 13-Monats-Hioch von 38,5 Dollar erreicht hatte.
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