Ölpreis notiert schwächer
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Der Ölpreis kam am Dienstag weiter von seinen 2-Jahreshochs zurück, als die Angst vor einem drohenden Krieg weiter zerstreut werden konnte, ein Krieg, der die Öllieferungen aus dem persischen Golf unterbechen könnte. Die US Light Crude Futures fielen um 55 cents auf $36.25.
"Ich glaube es denkt niemand darüber nach, dass die Wahrscheinlichkeit eines Krieges völlig ausgeräumt ist, aber ein Krieg ist zu mindest einmal aufgeschoben", sagt ein Händler in London.
Die Die Staatschefs der 15 EU-Länder konnten sich in einer am Montag abgehaltenen Sitzung auf eine klare Linie im Irakkonflikt einigen. Ein Krieg gegen den Irak soll als letztes Mittel zur Verfügung stehen, doch wolle man sich zuvor auf friedliche Mittel konzentrieren, wie eine Verschärfung der Waffeninspektionen im Irak. Bundeskanzler Gerhard Schröder wich somit erstmals von seinem Nein zu einem potentiellen Irakkrieg ab. Darüber hinaus haben die Staatschefs zugegeben, dass ohne eine militärische Präsenz der Amerikaner in der Golfregion eine Rückkehr der Waffeninspektionen wahrscheinlich nicht möglich gewesen wäre.
Indessen wurde in der nordkoreanischen Presse verkündet, dass Nordkorea gegenüber den US-Amerikanern den bestehenden Waffenstillstandsvertrag brechen werde, sollte Amerika weiterhin vor der Küste Nordkoreas aufrüsten oder etwaige Sanktionen durchsetzen wollen.
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