Ölpreis noch keine Gefahr für die Wirtschaft
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Das Vertrauen in die Entwicklung der Weltwirtschaft, das sich hauptsächlich auf die USA und China stützt, wächst weiter. Zu dieser Einschätzung kommt John Hatherly, Head of Global Analysis bei der Fondsgesellschaft M&G. Dies spiegele sich in den anhaltend hohen Preisen von Öl und anderen Rohstoffen wider.
Der Rohstoffsektor (Bergbau und Öl) und die Aktienmärkte der Schwellenländer profitieren weiter von optimistischen Erwartungen hinsichtlich der globalen Konjunkturentwicklung, berichtet der Anlagestratege in einem aktuellen Marktkommentar. M&G sei daher für beide Bereiche zuversichtlich, sei sich aber auch darüber im Klaren, dass Gefahren für die Liquidität an den internationalen Finanzmärkten einen Stimmungswandel bewirken könnten.
Der Ölpreis ist erneut über die Marke von 50 US-Dollar pro Barrel gestiegen – ein historisch hohes Niveau, das aber nach Einschätzung von Hatherly keine Bedrohung für die Weltwirtschaft darstellt.
Für die europäischen Aktienmärkte ist M&G trotz der eher trüben makroökonomischen Lage weiter zuversichtlich. Es gebe dort eine große Zahl gut geführter Unternehmen, von denen viele eine Spitzenposition auf wachstumsstärkeren ausländischen Märkten innehaben. Die Bewertungen seien insgesamt moderat.
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