Öl- und Nahrungsmittelpreise zukünftig eng verwandt
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Mais kostet auf dem Weltmarkt soviel, wie seit 11 Jahren nicht mehr, Sojabohnen haben fast den höchsten Preis seit 34 Jahren erreicht. Weizen ist schon seit zwei Tagen in Folge nicht mehr handelbar, da die Preisanstiege die von der Warenterminbörse CBOT in Chicago vorgeschriebenen täglichen Maximalgrenzen erreicht haben. Analysten führen die Preisanstiege bei den Agrarprodukten auf die starken Steigerungen der Energiekosten zurück. „Seit dem die USA große Mengen Mais zu dem Benzin-Additiv Ethanol verarbeiten, sind die Preise der Nahrungsmittel Weizen und Sojabohnen an den Ölpreis gekoppelt“, sagt Jochen Stanzl, Chefredakteur von Rohstoff-Report.de. Der Ölpreis erreichte im gestrigen Intraday-Handel erstmals in der Geschichte die Marke von 100 Dollar. „Aus charttechnischer Sicht ist hier noch Luft bis 106 Dollar“, so Stanzl weiter. Die Preise der Nahrungsmittel dürften also weiter steigen.
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