Öffentliches Defizit der Eurozone sinkt
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Luxemburg (BoerseGo.de) - Das Defizit der öffentlichen Haushalte im Euroraum ist im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Wie die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag mitteilte, verringerte sich das öffentliche Defizit gemessen am Bruttoinlandsprodukt von 1,3 Prozent im Jahr 2006 auf 0,6 Prozent.
Der öffentliche Schuldenstand im Verhältnis zum BIP ist von 68,4 Prozent auf 66,3 Prozent gefallen. In absoluten Zahlen stieg die Verschuldung dagegen von 5,8 Billionen Euro auf 5,9 Billionen Euro.
Die höchsten öffentlichen Defizite gemessen als Prozent des BIP, wurden im Jahr 2007 in Ungarn (minus 5,5 Prozent), im Vereinigten Königreich (minus 2,9 Prozent), Griechenland (minus 2,8 Prozent), Frankreich (minus 2,7 Prozent) und Portugal (minus 2,6 Prozent) verzeichnet. Ein öffentlicher Überschuss wurde 2007 in elf Mitgliedstaaten erzielt, nämlich in Finnland (plus 5,3 Prozent), Dänemark (plus 4,4 Prozent), Schweden (plus 3,5 Prozent), Bulgarien (plus 3,4 Prozent), Zypern (plus 3,3 Prozent), Luxemburg (plus 2,9 Prozent), Estland (plus 2,8 Prozent), Spanien (plus 2,2 Prozent), den Niederlanden (plus 0,4 Prozent), Irland (plus 0,3 Prozent) und Deutschland (0,0 Prozent).
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