OECD: Konjunkturaussichten hellen sich im Dezember auf
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Paris (BoerseGo.de) – Im OECD-Raum haben sich die Konjunkturaussichten im Dezember verbessert. Der Frühindikator (CLI) erhöhte sich von 100,2 Einheiten im November auf 100,4 Einheiten im Dezember, wie die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am heutigen Montag in Paris mitteilt. Damit liegt der Indikator aber weiterhin unter dem Trendwachstum, wie es von der OECD weiter hieß.
Die neuen Daten lassen die Hoffnung aufkommen, dass sich bei den Frühindikatoren eine weitere Besserung abzeichne. Von den 15 analysierten Ländern der Eurozone konnten sieben Länder eine positive Entwicklung vorweisen. Für die Eurozone musste aber im Dezember erneut ein Rückgang von 98,5 Einheiten im Vormonat auf 98,2 Einheiten notiert werden.
In Deutschland fiel der Indikator von 98,00 Punkten im November auf 97,7 Punkte im Dezember. In Frankreich wurde ein Rückgang von 97,8 auf 97,6 Punkte ausgewiesen. In Italien fiel der Index von 95,8 auf 95,4 Einheiten. In Großbritannien zeigte sich der CLI mit 98,7 Einheiten unverändert. In Japan stieg der CLI von 101,7 Einheiten im Vormonat auf 101,9 Punkte und in den USA konnte ein Anstieg von 101,3 auf 102,0 Zähler notiert werden.
Der OECD Frühindikator (CLI) wurde entwickelt, um frühe Signale von wirtschaftlichen Hoch- und Tiefpunkten zu erkennen und wird für die meisten OECD-Mitgliedsländer seit 1960 berechnet.
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