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17:18 Uhr, 03.07.2012

OECD: Inflationsrate schwächt sich im Mai ab

Paris (BoerseGo.de) – In den Staaten der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) hat sich der Preisauftrieb im Monat Mai weiter abgeschwächt. Die Jahresinflationsrate fiel von 2,5 Prozent im Vormonat auf 2,1 Prozent, wie die OECD am heutigen Dienstag in Paris mitteilte. Im Monatsvergleich reduzierte sich das Preisniveau im OECD-Raum im Mai um 0,1 Prozent. Der um volatile Energie- und Lebensmittelpreise bereinigte Kernverbraucherpreisindex stieg im Mai im Jahresvergleich um 1,9 Prozent.

Die Inflationsraten fielen in den einzelnen OECD-Ländern recht unterschiedlich aus. In der Eurozone fiel die Jahresinflationsrate im Mai von 2,6 Prozent im Vormonat auf 2,4 Prozent. In Deutschland reduzierte sich die Inflation im Jahresvergleich von 2,1 Prozent auf 1,9 Prozent. In Frankreich zeigte sich der Wert mit plus 2,0 Prozent etwas tiefer zum Vormonat mit 2,1 Prozent. In Italien notierte die jährliche Inflationsrate mit 3,2 Prozent ebenfalls niedriger (zuvor: 3,3 Prozent). In den USA fiel die Inflationsrate von 2,3 Prozent auf 1,7 Prozent und in Japan wurde ein Rückgang von 0,4 Prozent im April auf 0,2 Prozent im Mai gemessen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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