OECD: Inflationsrate schwächt sich im April ab
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Paris (BoerseGo.de) – In den Staaten der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) hat sich der Preisauftrieb im Monat April abgeschwächt. Die Jahresinflationsrate fiel von 2,7 Prozent im Vormonat auf 2,5 Prozent, wie die OECD am heutigen Dienstag in Paris mitteilte. Im Monatsvergleich erhöhte sich das Preisniveau im OECD-Raum aber um 0,3 Prozent. Der um volatile Energie- und Lebensmittelpreise bereinigte Kernverbraucherpreisindex stieg im April im Jahresvergleich um 2,0 Prozent.
Die Inflationsraten fielen in den einzelnen OECD-Ländern recht unterschiedlich aus. In der Eurozone fiel die Jahresinflationsrate im April von 2,7 Prozent im Vormonat auf 2,6 Prozent. In Deutschland zeigte sich die Inflation im Jahresvergleich mit 2,1 Prozent unverändert. In Frankreich zeigte sich der Wert mit plus 2,1 Prozent etwas tiefer zum Vormonat mit 2,3 Prozent. In Italien notierte die jährliche Inflationsrate mit 3,3 Prozent stabil. In den USA fiel die Inflationsrate von 2,7 Prozent auf 2,3 Prozent und in Japan wurde ein Rückgang von 0,5 Prozent im März auf 0,4 Prozent gemessen.
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