Nachricht
12:25 Uhr, 29.05.2012

OECD: Inflationsrate schwächt sich im April ab

Paris (BoerseGo.de) – In den Staaten der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) hat sich der Preisauftrieb im Monat April abgeschwächt. Die Jahresinflationsrate fiel von 2,7 Prozent im Vormonat auf 2,5 Prozent, wie die OECD am heutigen Dienstag in Paris mitteilte. Im Monatsvergleich erhöhte sich das Preisniveau im OECD-Raum aber um 0,3 Prozent. Der um volatile Energie- und Lebensmittelpreise bereinigte Kernverbraucherpreisindex stieg im April im Jahresvergleich um 2,0 Prozent.

Die Inflationsraten fielen in den einzelnen OECD-Ländern recht unterschiedlich aus. In der Eurozone fiel die Jahresinflationsrate im April von 2,7 Prozent im Vormonat auf 2,6 Prozent. In Deutschland zeigte sich die Inflation im Jahresvergleich mit 2,1 Prozent unverändert. In Frankreich zeigte sich der Wert mit plus 2,1 Prozent etwas tiefer zum Vormonat mit 2,3 Prozent. In Italien notierte die jährliche Inflationsrate mit 3,3 Prozent stabil. In den USA fiel die Inflationsrate von 2,7 Prozent auf 2,3 Prozent und in Japan wurde ein Rückgang von 0,5 Prozent im März auf 0,4 Prozent gemessen.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

Mehr Experten