NYSE Euronext: Anleger sind verunsichert und halten sich zurück
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New York (BoerseGo.de) - Der Börsenbetreiber NYSE Euronext hat im dritten Quartal trotz eines Gewinnrückgangs die Vorgaben des Marktes schlagen können. Wie der Konzern am Dienstag mitteilte, ergab sich für den Zeitraum Juli bis September ein Nettoergebnis von 108 Millionen US-Dollar bzw. 44 Cents je Aktie, nach 200 Millionen US-Dollar bzw. 76 Cents je Anteilsschein im Vorjahreszeitraum. Auf bereinigter Basis stellte sich ein EPS von 44 Cents ein, die Marktprognosen lagen hier bei 43 Cents. Der Umsatz schmolz zugleich um 21 Prozent auf 559 Millionen US-Dollar ein, während Analysten mit einem Wert von 568 Millionen US-Dollar kalkuliert hatten.
Vergangene Woche hatte bereits die Deutsche Börse über ein rückläufiges Geschäft berichtet. Die Börsenbetreiber leiden derzeit unter rückläufigen Handelsvolumina. Anleger halte sich in Zeiten der Euro-Schuldenkrise mit Aktiengeschäften deutlich zurück. In den USA werden nur noch 6 Milliarden Aktien pro Tag ge- bzw. verkauft. Vor einem Jahr waren es noch 9 Milliarden.
CFO Michael Geltzeiler betonte am Dienstag, bei den Einsparungen gut voranzukommen. Nach der gescheiterten Fusion mit der Deutschen Börse hatten die New Yorker ein Sparprogramm aufgelegt. Bis 2014 sollen die Kosten um 250 Millionen US-Dollar sinken ein Drittel des Weges wurde bereits zurückgelegt.
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