NYSE erhält Gegenklage von Ex-Chef
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Richard Grasso, früherer Chef der New York Stock Exchange, hat heute eine Gegenklage gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber eingereicht. Darin wird die NYSE unter anderem des Vertragsbruchs bezichtigt. Sie habe Löhne, Bonus-Vergütungen und Pensionsansprüche im Umfang eines zweistelligen Millionenbetrags nicht an ihn ausbezahlt, obwohl er einen Rechtanspruch darauf genieße. Daneben bezichtigt Grasso auch den jetzigen NYSE-Chef John Reed falscher und irreführender Aussagen.
Der skandalumwobene Grasso war wegen seiner umfangreichen Vergütungen in die Schusslinie der öffentlichen Kritik geraten. Derzeit läuft unter anderem ein Verfahren gegen ihn, dass Generalstattsanwalt Eliot Spitzer angestrengt hat.
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