NVIDIA - Technologischer Vorsprung gegenüber INTEL
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Des einen Leid ist des anderen Freud! Dieses Sprichwort passt an dieser Stelle wohl ganz gut. Wie in dem Artikel "INTEL - Sorgen um die Marktposition" geschrieben, stufte das Analysehaus Jefferies heute Morgen das US-amerikanische Unternehmen Intel von "Hold" auf "Underperform" ab und senkte gleichzeitig das Kursziel von 38 auf 29 USD. Der Hersteller von Computer-Prozessoren sei dem direkten Wettbewerber Nvidia im Bereich neuronale Netzwerke unterlegen, schrieb Analyst Mark Lipacis in einer Studie vom Montag. Besonders die Intel-Marke Xeon verliere Marktanteile im Bereich Rechenzentren an den Hersteller von Graphikprozessoren und Chipsätzen.
Der Vorsprung bei Zukunftstechnologien sei demnach so groß, dass folglich im gleichen Atemzug das Kursziel für Nvidia von 140 auf 180 USD angehoben und der Wert mit "Buy" eingestuft wurde.
Vertiefung der Kooperation
Bereits in der vergangenen Woche ging die Meldung voraus, dass Nvidia und Baidu ihre gemeinsame Kooperation im Bereich KI in der Zukunft weiter ausbauen wollen. Mein Kollege Heinz Rabauer veröffentlichte hierzu einen Artikel auf dem Godmode-Trader mit dem Titel "NVIDIA vertieft Koop. mit BAIDU - Einsteigen?!"
Die Nachrichtenlage rund um den US-Konzern ist also deutlich positiv und konnte dem Kurs bereits neue Impulse einverleiben.
Charttechnische Betrachtung
Seit Anfang Mai konnten die Papiere von Nvidia um über 60 % zulegen. Im vergangenen Monat Juni ging der Kurs in eine volatile Konsolidierungsphase über. Während dieser wurde ein fallendes Keil ausgebildet, eine Fortsetzungs-Formation. Sollte diese Formation aktiviert werden, könnte der Kurs in Richtung Allzeithoch steigen. Theoretisch wären sogar Kursgewinne bis in den Bereich 220 USD möglich, wahrscheinlicher ist aber beim nachhaltigen Überschreiten des Allzeithochs die Marke von 200 USD.
Alternativ wäre ein Rückfall auf den EMA 50 bzw. auf die Unterkante des Keils möglich, um von diesem Niveau aus die oben genannten Ziele abzuarbeiten. Dieses Szenario ist aber aufgrund der Nachrichtenlage als eher unwahrscheinlich anzusehen.
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