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10:42 Uhr, 17.11.2009

Novartis: Nur eine Impfung gegen Schweinegrippe nötig

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Novartis hat heute morgen Zwischenergebnisse einer US-Studie an 4000 Patienten zur Immunogenität, Sicherheit und Reaktogenität von Impfstoffen mit und ohne Adjuvans MF59 veröffentlicht.

COMMENT:

- Die Zwischenanalyse der klinischen Daten ergab, dass bereits eine einmalige Gabe von 7.5 µg des Novartis-Impfstoffes gegen Influenza A (H1N1) 2009 ohne Adjuvans, d.h. die Hälfte der gegenwärtig in den USA zugelassenen Dosis, die Anforderungen an die Immunreaktion erfüllt, die für den Schutz von Erwachsenen und älteren Personen (Alter ab 65 Jahren) erforderlich sind. - Die Daten belegten zudem, dass eine Einmaldosis von 3.75 µg des Influenza-A-Impfstoffes (H1N1) 2009 mit Zusatz von MF59 die serologischen Kriterien für einen Impfschutz gegen Influenza A (H1N1) bei Kindern von 3 bis 8 Jahren, bei Erwachsenen im Alter von 18 bis 64 Jahren und bei älteren Personen erfüllte.

CONCLUSION:

Folglich reichen schon die Impfstoffe ohne Adjuvans, die Novartis in die USA geliefert hat, für die doppelte Anzahl Impfungen. Dasselbe gilt für das Adjuvans. Theoretisch könnte die Impfstoffbereitstellung für die USA daher sogar vierfache Schutzwirkung entfalten.

Quelle: Vontobel

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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