Nordkorea bleibt ein hoher Risikofaktor in der asiatischen Region
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Tokio (Godmode-Trader.de) - Nordkoreas Regime hat ungeachtet internationaler Verbote und Mahnungen erneut eine ballistische Rakete gezündet. Nach Angaben aus Tokio stürzte die Rakete möglicherweise in die 200-Meilen-Zone vor Japans Küste ins Wasser. Die Regierungen Japans und Südkoreas warfen der Führung in Pjöngjang unmittelbar vor, abermals gegen UNO-Resolutionen verstoßen zu haben. Bei der Rakete handelte es sich den Angaben Südkoreas zufolge vermutlich um eine Rakete des Typs Scud. Ein Sprecher des südkoreanischen Militärs deutete Medienberichten zufolge an, dass bei dem Test möglicherweise nicht nur eine einzige Scud abgefeuert worden sein könnte. Die Daten würden noch analysiert.
Japan will nun gemeinsam mit der Schutzmacht USA „konkrete Schritte“ einleiten, um Nordkorea Einhalt zu gebieten, wie der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe betonte. „Wir können wiederholte Provokationen nicht tolerieren", sagte Regierungssprecher Yoshihide Suga. Erst am Samstag hatten die G7-Staaten Nordkorea aufgerufen, seine Atom- und Raketenprogramme „vollständig, nachprüfbar und unumkehrbar“ zu stoppen. Offenbar ohne Gehör in Pjöngjang zu finden. Nordkorea hatte zuletzt am 21. Mai eine Mittelstrecken-Rakete ins Meer abgeschossen.
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