Analyse
09:02 Uhr, 26.10.2020

NORDEX - Hier könnten sich Tradingchancen ergeben

Die Nordex-Aktie startet schwach in die neue Woche, nachdem sie sich zuletzt lange auf deutlich erhöhtem Niveau halten konnte. Wo liegen Auffangzonen?

Erwähnte Instrumente

  • Nordex SE
    ISIN: DE000A0D6554Kopiert
    Kursstand: 12,870 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Nordex SE - WKN: A0D655 - ISIN: DE000A0D6554 - Kurs: 12,870 € (XETRA)

Die Nordex-Aktie zeigte sich in den vergangenen Monaten stark und konnte die Verluste aus dem Februar und März wieder komplett einholen. Im Oktober kletterte der Wert sogar über die Jahreshochs aus dem Januar, die letzten beiden Wochen hielt sich das Papier oberhalb davon. Die jüngste, steile Aufwärtswelle wird damit korrigiert. Jetzt kommt es doch noch zu deutlicheren Gewinnmitnahmen. Damit könnte das Papier vielleicht in Kürze auch schon wieder attraktiv werden für Longeinstiege im übergeordneten Aufwärtstrend. Das potenzielles Kaufniveau ist klar definiert.

Bullischer Pullback könnte einladen

Bei 11,60 - 12,10 EUR findet die Aktie mit den alten Hochs, dem EMA50 und der Aufwärtstrendlinie einen breiten Unterstützungsbereich, wo die Käufer im bullischen Fall wieder bereitstehen. Dort könnten Longeinstiege interessant werden, um auf eine Rallyfortsetzung zu spekulieren. Weiter steigende Kurse bis in den Bereich bei 15,60 - 16,35 EUR, wo auch noch ein offenes Gap liegt, könnten dann eingeleitet werden. Später wäre darüber hinaus Platz bis 21,50 - 22,00 EUR.

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Absicherungen für Longpositionen könnten nach dem Start eines Trades z.B. unterhalb der Aufwärtstrendlinie bei ca. 11,40 EUR platziert werden. Rutscht die Aktie per Tagesschlusskurs unter diese Preismarke zurück, wären das letzte Ausbruchslevel unterschritten und die Aufwärtstrendlinie gebrochen. Dann könnte es zu einem tiefen Rücksetzer bis 10,10 - 10,30 oder 9,60 - 9,65 EUR kommen.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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