NORDEX - Das sieht konstruktiv aus!

Ende März hatten die Aktien des Windkraftanlagenherstellers aus dem TecDAX noch ein neues Jahrestief unterhalb der 7,00 EUR-Marke ausgebildet, seitdem hat sich das Chartbild allerdings schon wieder deutlich aufgehellt.

Das Tief von Ende März lag im Bereich des Zwischentiefs vom November 2017, damit wäre die erste Vorausstezung für eine "Doppelboden"-Formation gegeben. Ausgehend von diesem Tief hat sich die Nordex-Aktie Anfang April impulsiv unter anziehendem Volumen deutlich erholen können. Die anschließende korrektive Konsolidierung wurde ebenfalls gen Norden hin aufgelöst.

Wie ist die aktuelle Situation einzustufen?

Kurzfristig ist die Aktie schon wieder etwas überkauft (siehe RSI-Indikator). Im kurzfristigen Zeitfenster muss daher zunächst erneut mit einer Konsolidierung, beziehungsweise einer kleineren technischen Korrektur zurück in den Bereich 9,70 bis 10,20 EUR gerechnet werden.

Das mittelfristige Chartbild hat sich jedoch seit Anfang April wieder deutlich aufgehellt. Deshalb sind eventuelle Rücksetzer in den genannten Bereich (9,70 bis 10,20 EUR) tendenziell als erneute Kaufmöglichkeiten zu interpretieren. Prozyklische Kaufsignale entstehen bei einem Ausbruch über 11,70 EUR auf Tagesschlusskursbasis.

Erst ein Tagesschlusskurs unterhalb von 8,80 EUR würde den Bullen wieder den Wind aus den Segeln nehmen aus technischer Sicht. In dem Falle wäre ein erneuter Rücksetzer an die 7,00 EUR-Marke wahrscheinlich. Danach sieht es aber aktuell nicht aus - oberhalb von 10,00 EUR haben kurzfristig klar die Bullen das Sagen.

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