Nordcapital startet neue Fondsserie "Old Energy"
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Hamburg (Fonds-Reporter.de) - Mit dem Nordcapital Offshore Fonds 1 bringt das Hamburger Emissionshaus Nordcapital am 30. November 2007 den ersten Publikumsfonds mit Versorgungsschiffen für die Ölindustrie, so genannte Platform Supply Vessels (PSVs), auf den Markt. Der Nordcapital Offshore Fonds 1 ist der erste der neuen Fondsserie "Old Energy" und investiert in die drei Plattformversorgungsschiffe E.R. Kristiansand, E.R. Bergen und E.R. Arendal.
"Mit der neuen Schiffsklasse bauen wir unser Angebotsportfolio weiter aus und bieten erstmals attraktive Anlagemöglichkeiten in der wachstums- und renditestarken Ölindustrie", sagt Florian Maack, Geschäftsführer des Nordcapital Emissionshauses. Alle drei Schiffe sind für mindestens drei Jahre zu einer Tagesrate von 16.650 US-Dollar an die Nordcapital Offshore Reedereigesellschaft verchartert. Diese über die gesamte Fondslaufzeit kalkulierte Charterrate entspricht der langjährigen Durchschnittsrate in diesem Segment.
Eine Beteiligung ist ab 15.000 Euro möglich, aufgrund der Tonnagesteuer können die Erträge weitgehend steuerfrei vereinnahmt werden.
Die Spezialschiffe sorgen für den Pendelverkehr zwischen der Bohr- oder Förderstelle auf dem offenen Meer und der Landbasis. Sie schaffen vom Festland herbei, was Bohrinseln und Fördereinheiten benötigen, unter anderem Bohr- und Frischwasser, Brennstoff, Zement und Ersatzteile.
Die Internationale Energieagentur prognostiziert in ihrem World Energy Outlook 2007, dass die weltweite Nachfrage nach Erdöl bis zum Jahr 2030 um fast 40 Prozent steigen wird. Fast die Hälfte dieses Nachfragewachstums soll aus China und Indien stammen. Die hohen Ölpreise ermöglichten der Ölindustrie, bislang unerschlossene und technisch anspruchsvolle Fördergebiete wie in der Tiefsee wirtschaftlich nutzbar zu machen. Knapp 200 neue Bohr- und Förderplattformen stehen derzeit in den Orderbüchern und werden bis 2010 ihren Betrieb aufnehmen. Das sorge für zusätzliche Nachfrage nach den Plattformversorgern. Ersatzbedarf entstehe zudem durch die veraltete Flotte. So seien 45 Prozent der weltweit bestehenden PSV-Flotte über 20 Jahre alt.
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