Nokia zwischen GPRS und Stellenabbau
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Der weltgrößte Handyhersteller Nokia ließ heute verlauten, daß man darüber nachdenke, 260 Stellen in seinem finnischen Hauptwerk zu streichen um die Kosten in einem ausgesprochen schwachen Mobilfunkmarkt zu senken.
Aktuell sei es Primärziel, eine stabile Finanzlage und eine Ausweitung der Marktanteile zu erreichen, erklärte ein Unternehmenssprecher. Aus diesen Gründen wolle man einige Dinge "effizienter gestalten". Die 260 Mitarbeiter, die entlassen werden könnten, seien alles Vollzeitkräfte.
Nebenbei berichtete Nokia heute, daß man die ersten Internettelefone ausgeliefert habe um den Kunden in Europa zu zeigen, daß das mobile Internet bereits Realität sei. Doch kommen die GPRS-Handys von Nokia als Marktführer im Handybereich reichlich spät, kristisieren Analysten. Die Konkurrenz hätte bereits vor Monaten entsprechende Geräte auf den Markt gebracht.
Generelle Verfügbarkeit solle es bei Nokia in den kommenden Tagen geben, die ersten Geräte seien am Freitags zu den Einzelhändlern gelangt.
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