Nokia - Zweikampf mit Microsoft?
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Vier Jahre nachdem Nokia die Nummer 1 im Handybusiness geworden ist, sieht sich das Unternehmen nun einem großem Wettbewerber gegenüber, nämlich das Softwareunternehmen Microsoft, dass mit großen Anstrengungen in den Mobile Softwaremarkt einzudringen versucht.
Da Handys immer mehr zu Kleinstcomputergeräten werden, werden die Handys nicht mehr hauptsächlich zum Telefonieren benutzt, sondern zum Datenübetragen und Bearbeiten.
Um gegen einen Konkurrenten wie Microsoft gewappnet zu sein, hat Nokia letztes Jahr die Ausgaben für Forschung und Entwicklung um 16% auf $2,6 Mrd. erhöht und die neue Mobile Softwareeinheit mit 1.600 Mitarbeiter ausgestattet.
Zudem hat es Rivalen wie Motorola, Sony Ericsson, Japans NTT DoCoMo, Hewlett-Packard und IBM für sich gewonnen, damit ein offener Standard entwickelt werde, so dass die Geräte unabhängig vom Hersteller und Softwarelieferanten zuverlässig laufen.
Der Chef der Mobile Softwareeinheit sagt über Microsofts Einstieg, dass das Unternehmen zwar im Officesoftwaremarkt nicht zu schlagen sei, doch im Handymarkt ist Nokia derjenige mit dem man sich messen müsse.
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