Nokia und Motorola: Konkurrenz in China
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Aufgrund von Kapazitätsausweitungen und den laufenden Outsourcing-Projekten haben Handyhersteller mit Sitz in China im ersten Quartal 2003 32.2% der in China nachgefragten Mobiltelefone hergestellt und überschritten damit erstmals die Marke von 30%. Dies berichtet das Market Intelligence Center (MIC) mit Sitz in Taiwan. TCL Mobile Communication überholte Ningbo Bird und wurde der drittgrößte Handyhersteller nach Motorola (WKN: 853936, US: MOT) und Nokia (WKN: 870737, US: NOK). Auf dem fünften Platz lag Siemens. Insgesamt wurden im ersten Quartal 39.2 Millionen Mobiltelefone verkauft, 95.7% mehr als noch im Vorjahr und 9.8% weniger als im Vorquartal. Im zweiten Quartal 2003 rechnet MIC damit, dass die Absatzmenge um 32.3% auf 26.576 Millionen Einheiten fallen wird, da die Belastung durch SARS (schweres akutes respiratorisches Syndrom) die Nachfrage hemmen werde.
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