Nokia hat Vorschlag zu unterbreiten
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Der finnische Telekommunikationsgigant Nokia sprach sich heute für einen Deckel bei den Lizenzgebühren für moderne 3G-Ausstattung im Mobilfunkbereich aus. Hersteller von Equipment sollten sich mit einer oberen Begrenzung von 5% für die WCDMA-Technologie (Wideband Code Division Multiple Access) begnügen, um die Ausbreitung der als künftigen Standard für Mobilfunknetzwerke angesehenen Technologie zu fördern.
Bisher waren die Gebühren prozentual an den Verkaufspreis gekoppelt, was nach den Worten eines Nokia Sprechers viele Unternehmen davon abhielt, in den Wettbewerb einzutreten. Durch den Vorschlag wolle man "den Markt und die Industrie bereichern".
Nokia ist derzeit der Inhaber der meisten WCDMA Patente. Der Konkurrent Ericsson war bis zuletzt nicht zu einer Stellungnahme zu dem Nokia-Vorschlag zu erreichen.
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