Kommentar
07:23 Uhr, 29.09.2023

Noch hält die 15.200er Marke im DAX - Die Realität hat die Börse eingeholt

Es war nicht immer der Fall in den vergangenen Monaten, nun aber spiegelt die Entwicklung am deutschen Aktienmarkt die Situation in der Wirtschaft eindrucksvoll wider. Die Realität hat die Börse eingeholt. Mit den Konjunkturprognosen taumeln die Kurse in Frankfurt nach unten.

Noch allerdings liegt der DAX für dieses Jahr rund zehn Prozent im Plus, was zeigt, dass Börse und Wirtschaft nicht exakt synchron laufen. Wie bereits gestern sorgten auch heute zaghafte Käufe für eine Stabilisierung bei 15.200 Punkten.

Für Deutschland senkt ein Institut nach dem anderen seine Wachstumsprognosen. Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten für dieses Jahr ein Minus von 0,6 Prozent, nachdem sie im Frühjahr noch ein Plus von 0,3 Prozent prognostizierten. Die Gründe liegen auf der Hand: zum einen die schwindende Kaufkraft der Verbraucher angesichts der hohen Inflation und zum anderen die steigenden Zinsen, die Investitionen, insbesondere im Bausektor, beeinträchtigen. Auch die Aussichten für das kommende Jahr wurden von 1,5 auf 1,3 Prozent nach unten revidiert.

Saisonal gesehen ist der kommende Oktober durchaus eine gute Zeit, um Aktien zu kaufen, vor allem im Bereich Technologie und Small Caps. Der Börsenmonat ist jedoch auch bekannt für seine Crashs und Paniken wie der Bankenpanik von 1907, der Weltwirtschaftskrise 1929 und dem Schwarzen Montag von 1987. Ob am Montag die „Bären-Killer“ das Parkett heimsuchen oder doch ein Crashmonat startet, dürfte sich dann entscheiden, wenn die Wirtschaftsdaten deutlicher einbrechen und die US-Regierung einen langen Shutdown provoziert.

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Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

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